Sehen Sie sich alle On-Demand-Sitzungen vom Intelligent Security Summit an hier.


Keine Diskussion über das Metaverse wäre vollständig, ohne über nicht fungible Token (NFTs) zu sprechen. Die Synergie zwischen dem Metaverse und NFTs ist unbestreitbar, mit virtuellen Marktplätzen wie Dezentral und Der Sandkasten bietet Benutzern bereits die Möglichkeit, virtuelle Assets zu kaufen, zu verkaufen oder zu handeln, die von der Blockchain unterstützt werden.

Aber wie genau passen NFTs in das Gesamtbild des Metaversums? Abgesehen von den offensichtlichen Anwendungsfällen wie virtuellen Immobilien und Gegenständen im Spiel ist es schwer, das mit Sicherheit zu sagen. Aber eines ist sicher: Das Potenzial für NFTs, traditionelle Märkte zu stören, ist riesig. Wieso den? Weil NFTs das Problem der Knappheit angehen.

Bei traditionellen Vermögenswerten ist das Angebot begrenzt. Das bedeutet, dass die Preise steigen, wenn die Nachfrage steigt. Aber bei NFTs ist das Angebot nicht endlich. Selbst wenn die Nachfrage nach virtuellen Assets in die Höhe schnellt, können die Preise angemessen und erschwinglich bleiben. Mit anderen Worten, NFTs haben das Potenzial, den Zugang zu Vermögenswerten durch Tokenisierung und Teileigentum zu demokratisieren, was zur Entwicklung einer neuen Klasse digitaler Unternehmer führen könnte.

In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, wie die virtuellen Marktplätze des Metaversums wahrscheinlich von NFTs angetrieben werden und welche Auswirkungen dies auf die reale Welt hat.

Vorfall

GamesBeat Summit: In die Metaverse 3

Tritt der GamesBeat-Community bei online, 1.-2. Februar, um die Ergebnisse und aufkommenden Trends innerhalb des Metaversums zu untersuchen.

Hier registrieren

Wie wir bei Decentraland und The Sandbox gesehen haben, werden NFTs bereits verwendet, um virtuelle Marktplätze zu schaffen, auf denen Benutzer Assets kaufen, verkaufen oder handeln können, die von der Blockchain unterstützt werden. Diese Assets können alles sein, von virtuellen Immobilien bis hin zu Gegenständen im Spiel.

Die Verwendung von NFTs ermöglicht es diesen Marktplätzen, vertrauenslos zu operieren, ohne dass eine zentrale Behörde erforderlich ist. Dies macht sie nicht nur widerstandsfähiger gegen Zensur, sondern ermöglicht auch die Implementierung neuartiger Funktionen wie Trustless Escrow und dezentralisierte Preisgestaltung.

Die Nutzung von NFTs hat auch Auswirkungen auf die Art und Weise, wie diese Marktplätze besteuert werden. Auf traditionellen Märkten werden in der Regel Steuern auf den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erhoben. In einem von NFTs angetriebenen Markt könnten jedoch Steuern auf die Übertragung des Eigentums an den NFTs selbst erhoben werden.

Dies hätte zur Folge, dass alle Transaktionen gleich besteuert würden, unabhängig vom Wert der ausgetauschten Waren oder Dienstleistungen. Wie? Das Bewertungssystem für NFT-Transaktionen und die darauf erhobenen Steuern könnten viel einfacher sein als das derzeitige System für traditionelle Vermögenswerte.

Denn bei NFTs ist der Wert eines Vermögenswertes untrennbar mit der zugrunde liegenden Blockchain verbunden. Dadurch können automatische Bewertungsalgorithmen verwendet werden, die den Gesamtvorrat des Tokens, die Anzahl der im Umlauf befindlichen Tokens und die Transaktionshistorie des Tokens auf der Blockchain berücksichtigen.

Natürlich ist das an dieser Stelle alles Spekulation. Es bleibt abzuwarten, wie virtuelle Marktplätze in der Praxis besteuert werden. Aber der Einsatz von NFTs eröffnet die Möglichkeit für ein effizienteres Steuersystem.

Dies könnte möglicherweise zu einem effizienteren Steuersystem führen, da es die Notwendigkeit komplexer Bewertungssysteme beseitigen würde.

Die Herausforderungen von NFTs in virtuellen Marktplätzen

Natürlich ist die Verwendung von NFTs nicht ohne Herausforderungen, eine der größten ist die Skalierbarkeit. Derzeit kann das Ethereum-Netzwerk nur eine begrenzte Anzahl von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten. Das bedeutet, dass jeder Markt, der von NFTs angetrieben wird, einen Weg finden müsste, sich zu vergrößern, um die Nachfrage zu befriedigen.

Eine weitere Herausforderung sind die mit NFTs verbundenen hohen Transaktionskosten. Derzeit kostet es etwa 10 US-Dollar, eine einzelne NFT auf Ethereum zu prägen. Dies dürfte für viele Benutzer unerschwinglich sein, insbesondere für diejenigen, die mit geringwertigen Artikeln handeln möchten.

Abschließend stellt sich die Frage der Interoperabilität. Derzeit wird jeder virtuelle Marktplatz von seiner eigenen Blockchain betrieben. Dies bedeutet, dass Benutzer keine Vermögenswerte zwischen verschiedenen Marktplätzen handeln können. Dies ist wahrscheinlich ein großes Hindernis für das Wachstum des Metaversums, da es die Benutzer daran hindern wird, alle Möglichkeiten zu nutzen, die das Metaversum zu bieten hat.

Überwindung der Herausforderungen von NFTs

Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Projekten, die an Lösungen für die Herausforderungen von NFTs arbeiten. Eines davon ist Polygon, das sich mit Skalierungslösungen für Ethereum befasst. Polygon hat bereits beeindruckende Ergebnisse erzielt, wobei einige darauf hindeuten, dass es die Transaktionskapazität von Ethereum um das 100-fache erhöhen könnte.

Ein weiteres Projekt, das an Skalierbarkeitslösungen arbeitet, ist Plasma, das vom Team hinter OmiseGO entwickelt wird. Plasma ist eine Layer-2-Skalierungslösung, die Seitenketten nutzt. Es ist skalierbar, kostengünstig und sicher und könnte möglicherweise dazu verwendet werden, die virtuellen Marktplätze der Zukunft zu betreiben.

Schließlich gibt es das Interplanetary File System (IPFS), ein dezentrales Speichersystem, das zum Speichern der NFTs der Zukunft verwendet werden könnte. IPFS ist auf Skalierbarkeit und Effizienz ausgelegt und könnte möglicherweise dazu verwendet werden, einen dezentralen Marktplatz für NFTs zu betreiben.

Die Zukunft von NFTs in virtuellen Marktplätzen

Es ist klar, dass NFTs auf den virtuellen Marktplätzen der Zukunft eine große Rolle spielen werden. Die Verwendung von NFTs ermöglicht es diesen Marktplätzen, vertrauenslos zu operieren, ohne dass eine zentrale Behörde erforderlich ist. Dies macht sie nicht nur widerstandsfähiger gegen Zensur, sondern ermöglicht auch die Implementierung neuartiger Funktionen wie Trustless Escrow und dezentralisierte Preisgestaltung.

Inklusivität und Marktresilienz werden durch NFTs durch Design ermöglicht. Der dezentrale IPFS-Speicher garantiert, dass die NFTs nicht zensiert oder heruntergefahren werden können. Für den Fall, dass ein virtueller Marktplatz geschlossen wird, wären die auf IPFS gespeicherten NFTs weiterhin zugänglich und könnten auf anderen Marktplätzen gehandelt werden.

Auch die Vermögensverteilung ist mit NFTs gerechter. Der Einsatz automatischer Bewertungsalgorithmen stellt sicher, dass der Wert einer NFT nicht willkürlich von einer zentralen Instanz bestimmt wird. Dies demokratisiert den virtuellen Marktplatz und ermöglicht gleiche Wettbewerbsbedingungen.

Die Nutzung von NFTs hat auch Auswirkungen auf die Art und Weise, wie diese Marktplätze besteuert werden. Auf traditionellen Märkten werden in der Regel Steuern auf den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erhoben. In einem von NFTs angetriebenen Markt könnten jedoch Steuern auf die Übertragung des Eigentums an den NFTs selbst erhoben werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass NFTs ein großer Schritt nach vorne für die Branche der virtuellen Marktplätze sind. Sie haben das Potenzial, diese Marktplätze widerstandsfähiger, effizienter und integrativer zu machen. Mit zunehmender Reife der Technologie können wir davon ausgehen, dass immer mehr Marktplätze von NFTs betrieben werden.

Daniel Saito ist CEO und Mitbegründer von StrongNode

DatenEntscheider

Willkommen in der VentureBeat-Community!

DataDecisionMakers ist der Ort, an dem Experten, einschließlich der technischen Mitarbeiter, die mit Daten arbeiten, datenbezogene Erkenntnisse und Innovationen austauschen können.

Wenn Sie über innovative Ideen und aktuelle Informationen, Best Practices und die Zukunft von Daten und Datentechnologie lesen möchten, besuchen Sie uns bei DataDecisionMakers.

Vielleicht denken Sie sogar darüber nach, einen eigenen Artikel beizusteuern!

Lesen Sie mehr von DataDecisionMakers

Leave a Comment